01.01.2011

Review - Eat Pray Love

Eat Pray Love ist ein Film über Selbstfindung und den Weg zurück zum inneren Glück.


Elizabeth Gilbert (Julia Roberts) ist um die 30, beruflich erfolgreich und verheiratet. Sie ist gerade mit ihrem Ehemann in ein Haus in der Vorstadt gezogen. Liz hat eigentlich alles, was man sich wünschen könnte. Und doch ist sie unglücklich.

Ihre Ehe zerbricht und Liz fühlt sich gescheitert. Nach einer kurzen Affäre mit David (James Franco), die ihr nicht das ersehnte Glück bringt, entscheidet sich Liz für einen Neuanfang. Sie entschließt sich die nächsten 12 Monate zu reisen, um sich selbst zu finden.

Vier lange Monate genießt sie das dolce vita in Rom, in einem Tempel in Indien lernt sie innere Ruhe zu finden und in Bali findet sie schließlich eine neue Liebe im brasilianischen Geschäftsmann Felipe (Javier Bardem).

Bewertung

movie candy rating: ♥ ♥ ♥ (4/5)

Eat Pray Love basiert auf dem gleichnamigen Buch von Elizabeth Gilbert. Im Buch beschreibt Liz ihre Gefühle und Gedanken ausführlich. Wie sie jede Nacht weinend von Depressionen geplagt wach wird und in ihrer Ehe leidet. Das Buch beschreibt im Detail, warum sie handelt, wie sie handelt und weshalb sie ihre Entscheidungen so trifft. Der Film kann vieles davon nicht rüberbringen - der Schmerz, das Leid, die Zerbrochenheit. Die Hauptfigur wirkt daher nicht so tiefgründig, sondern eher schnell und einfach in ihren Entscheidungen. Dennoch findet die Verfilmung einen Mittelweg zwischen tiefgründiger Selbstfindungsreise und Popcorn-Kino. Eat Pray Love ist etwas Neues. Eine Geschichte, die berührt und inspirieren kann. Der Film ist für jeden zu empfehlen, der schon einmal davon geträumt hat alles stehen zu lassen und um die Welt zu reisen, um sich selbst zu finden, seinen Träumen zu folgen oder einer unglücklichen Situation zu entkommen. 

Spaßfaktor: ♥ ♥ (2/5)

Actionfaktor: ♥ ♥ (0/5) 

Gefühlsfaktor: ♥ ♥ ♥  (4/5)

Details

Länge: 140 Minuten 
Originaltitel: Eat Pray Love (2010) 
Direktor: Ryan Murphy 
Darsteller: Julia Roberts, James Franco, Javier Bardem

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